Anzeige

Mit dem Roboter das Spiegelei-Braten üben

Nach einem Schlaganfall leiden Patienten vielfach unter Lähmungen von Armen und Händen. In einer europäischen Studie untersucht die Neurologische Klinik Bad Aibling, wie

Therapieroboter die Rehabilitation fördern können. Dabei üben Patienten, unterstützt von einem Roboterarm, das Greifen. Dreidimensionale Bilder auf einem Bildschirm simulieren Alltagssituationen und sorgen für ein möglichst realitätsnahes Trainings-Umfeld.

Schlaganfall-Patientin Franziska K. nimmt einen Apfel aus dem Obstregal. Der Supermarkt existiert dabei nur auf dem Bildschirm und die Finger der Patientin umfassen kein Obst, sondern einen Joystick. In dieser virtuellen Welt lernen Patienten wieder neu, ihre Motorik in Alltagssituationen einzusetzen. Dabei liegen die gelähmten Arme und Hände in einer Schiene mit Bewegungssensoren. Dieser „Roboterarm“ unterstützt die verbleibende Armkraft. „Mit Therapierobotern können wir neurologisch kranke Patienten besser auf eine Rückkehr in den Alltag vorbereiten“, erklärt Chefarzt Dr. Friedemann Müller.

EU-Forschungsprojekt

In der Neurologischen Klinik Bad Aibling im Südosten von München werden jedes…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.