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Mit Hirnschrittmacher gegen Demenz

Autor: Dr. Andrea Wülker, Foto: thinkstock

Kann man dem kognitiven Abbau mit elektrischem Strom entgegenwirken? Eine Phase-I-Studie, in der fünf Alzheimer-Patienten mit tiefer Hirnstimulation behandelt wurden, lässt Hoffnung aufkommen.

Angesichts der um sich greifenden Alzheimer-„Epidemie“ sind neue, effektive Therapieverfahren sehr erwünscht. Eine amerikanische Forschergruppe ging der Frage nach, ob eine tiefe Hirnstimulation (THS) bei Alzheimer-Patienten den zerebralen Glukosestoffwechsel in bestimmten neuronalen Netzen bessert und dadurch die Symptome lindert.

Tiefe Hirnstimulation: Nach einem Jahr verbesserter Glukosestoffwechsel

In ihre Pilotstudie nahmen die Kollegen fünf Patienten mit milder Alzheimer-Krankheit auf. Für die THS bekamen die Teilnehmer bilateral Elektroden in den Hypothalamus platziert. Die Behandlung erstreckte sich über ein Jahr, zu Beginn der Studie sowie nach einem, sechs und zwölf Monaten wurden…

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