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Mit Hyaluronsäure gegen kaputten Knorpel

Die Viskosupplementation – meist in Form der intraartikulären Hyaluroninjektion – steht zwar noch nicht auf ganz stabilen Evidenzbeinen, allerdings zeigen die meisten Studien einen Vorteil für die Patienten. Dabei scheint sich die Effektivität nicht auf verbesserte Gleiteigenschaften und Stoßabsorption zu beschränken.

Hyaluronsäuren sind normaler Bestandteil der Synovialflüssigkeit. Allerdings verändert sich im Verlauf einer arthrotischen Erkrankung der Aufbau der Hyaluronsäurekette. Das Molekulargewicht nimmt mit fortschreitender Erkrankung ab und die viskoelastischen Eigenschaften verschlechtern sich.

Keine Resorption im Magen-Darm-Trakt

Im Magen-Darm-Trakt werden Hya­luronsäuren nicht resorbiert. Um sie ins Gelenk zu bringen, bleibt daher nur die intraartikuläre Injektion. Meist stellt die symptomatische Gonarthrose die Indikation dazu dar, erklärt Professor Dr. Jörg Jerosch von der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin am Johanna-Etienne-Krankenhaus in Neuss. Für die Viskosupplem…

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