Mit Rückenmark-Stimulator aus dem Rollstuhl?
Ursprünglich wollten die amerikanischen Wissenschaftler Querschnittgelähmten nur Bewegungen beibringen, die „automatisch“ in lokalen Schaltkreisen des Rückenmarks ohne Input vom Gehirn funktionieren. Für ihre Forschung wählten sie als „Pilot-Patienten“ einen jungen Mann mit kompletter motorischer Parese der Beine und noch schwach vorhandener sensorischer Aktivität unterhalb der thorakalen Rückenmarksverletzung.
Diesem Patienten wurden 16 Stimulationselektroden ins Rückmark implantiert. Damit wollte man den Reiz für die Auslösung einer Muskelaktivität während des sensorischen Inputs beispielsweise beim Stehen in einem Hängegurt erhöhen. Während Trainer die Beine des Patienten beim Stehen…
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