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Moderne Lipidtherapie – Ziele und Fakten

Autor: DGFF

Eine Diskussion zum Stellenwert der Statine in der Sekundärprävention hat seit einigen Monaten einzig und allein in Deutschland dazu geführt, dass der eindeutig bewiesene Nutzen einer konsequenten LDL-Cholesterinsenkung wieder in Frage gestellt wird. Da die für das Gesundheitswesen zur Verfügung stehenden Ressourcen an ihre Grenzen stoßen, wird auch immer häufiger hinterfragt, ob tatsächlich alle Patienten mit hohem vaskulärem Risiko mit einem Statin behandelt werden müssen. Insbesondere bei Patienten über 80 Jahre wird der Nutzen einer LDL-Cholesterinsenkung derzeit kritisch beäugt. Was ist nun Sache?

Zahlreiche große Studien haben eindeutig gezeigt, dass eine aggressive cholesterinsenkende Therapie die Rate kardiovaskulärer Ereignisse und die Mortalität senken konnte. Diese Risikoreduktion war umso ausgeprägter, je höher das Ausgangsrisiko und je niedriger die erreichten LDL-Cholesterinwerte waren. Erst mit Einführung der Statine wurde es überhaupt möglich, den therapeutischen Nutzen stärkerer LDL-Cholesterinsenkungen in kontrollierten Studien mit klinischen Endpunkten zu überprüfen. Erinnert sei an die 4S-Studie aus dem Jahre 1994, die eine neue Ära einleitete: Erstmals konnte eine Reduktion der Mortalität durch lipidsenkende Maßnahmen bewiesen werden. Mittlerweile ist auch belegt, dass…

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