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mRCC - Geschickt von einem Wirkmechanismus zum anderen wechseln

Autor: Brigitte Gonschorowski, Foto: thinkstock

Viertlinientherapien bei Patienten mit fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom (mRCC) sind zwar nicht publiziert, im klinischen Alltag aber eine Option. Manchmal sieht man eine verblüffend gute Response, wechselt man nach mTOR-Inhibition noch einmal zu VEGF-Rezeptor-Inhibition und wieder zurück.

Die sequenzielle Therapie ist der Goldstandard in der Behandlung des Nierenzellkarzinoms. Die randomisierte, doppelblinde Phase-III-Studie RECORD-1 belegte, dass der orale mTOR-Inhibitor Everolimus (Afinitor®) nach Versagen eines Tyrosinkinase-Inhibitors (TKI) das progressionsfreie Überleben signifikant auf 4,9 Monate verlängerte, verglichen mit 1,9 Monaten unter „best supportive care“.

Fortgeschrittenes Nierenzellkarzinom: Was tun nach Versagen eines mTOR-Inhibitors?

„Der Wechsel von einem Wirkmechanismus zum anderen ist eine entscheidende Option“, sagt Dr. Viktor Grünwald von der Medizinischen Hochschule Hannover und demonstriert dies anhand eines Fallbeispiels. Unter Sunitinib erreichte…

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