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MRSA siedelt im Altenheim – was tun?

Autor: Dr. Stefanie Kronenberger, Foto: thinkstock

MRSA im Altenheim ist gefährlich. Vorsichtsmaßnahmen verhindern die Ausbreitung – allerdings darf der Betroffene dadurch nicht stigmatisiert und isoliert werden.

Nicht bei allen Altenheimbewohnern ist eine MRSA-Sanierung sinnvoll. Das Leben mit dem Keim kann weniger belasten als wiederholte erfolglose Versuche seiner Ausrottung, betonen Dr. Brigitte Fassbender vom Institut für Hausarztmedizin der Uniklinik Bonn und Kollegen. In einer DEGAM*-S1-Handreichung haben sie eine Empfehlung für Haus­ärzte für den Umgang mit MRSA-besiedelten Personen in Altenpflegeheimen herausgegeben.


Die Unterbringung Betroffener erfolgt barrierearm und vorzugsweise im Einzelzimmer. Ist eine Mehrbettbelegung unvermeidlich, sollten die Mitbewohner nicht immungeschwächt sein oder Antibiotika einnehmen, keine offenen Wunden haben und keine Sonden oder Katheter tragen.


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