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MT-Interview mit dem neuen KBV-Vorsitzenden Dr. Andreas Köhler

Autor: khb

Die nächsten Jahre werden entscheidend sein für das Überleben der freiberuflich tätigen Haus- und Fachärzte. Das sagt der neue KBV-Vorsitzende Dr. Andreas Köhler. Dabei seien die KVen unverzichtbar, die sich allerdings verändern und öffnen sowie zu Dienstleistern für die Vertragsärzte werden müssten. Mit dem Arzt und Betriebswirt sprach MT-Hauptstadtkorrespondent Karl H. Brückner.

Herr Dr. Köhler, während Sie mit überwältigender Mehrheit gewählt wurden, ist der für den hausärztlichen Bereich zuständige KBV-Vize Ulrich Weigeldt von der Vertreterversammlung (VV) mit 21 Nein-Stimmen und 14 Enthaltungen regelrecht abgestraft worden. Ist das eine Hypothek für Ihr Ziel, die Grabenkämpfe zwischen Haus- und Fachärzten zu beenden?

Dr. Köhler: Das ist mit Sicherheit eine Herausforderung im Hinblick auf das klare Ziel, das wir beide haben, nämlich keine rückwärts gewandte Berufspolitik zu machen - und die Frage "Hausarzt-Facharzt" ist rückwärts gerichtet. In Zukunft haben wir andere Probleme: Kooperation, Medizinische Versorgungszentren, Gemeinschaftspraxen, Ärztehäuser,…

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