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Mürbe Knochen zum Hormon-Test?

Autor: ebe

Immer wieder kam die Frau mit Knochenbrüchen in die Klinik. Steroid-Osteoporose lautete die Diagnose. Doch selbst eine antiresorptive Therapie konnte

 

die Frakturkaskade nicht aufhalten. Was steckte dahinter?

Über zehn Jahre hatte die 49-jährige COPD-Patientin täglich 20 mg und mehr Kortison genommen. Nun stellte sie sich mit Sinterungen in der Brust- und Lendenwirbelsäule in der Osteoporose-Ambulanz vor. Die Kollegen entdeckten noch fünf alte Rippenfrakturen und fanden am Schenkelhals eine deutlich verminderte Knochendichte. Das Serum-Kalzium lag im oberen Normbereich.

Unter der Diagnose einer steroidinduzierten Osteoporose erhielt die Patientin ein Bisphosphonat sowie 2 x 500 mg Kalzium und 2 x 400 IE Vitamin D täglich. Trotzdem kam es in den folgenden zwei Jahren zu weiteren Rippenbrüchen sowie Frakturen der Fibula rechts, beider Schien- und Fersenbeine, mehrerer Mittelfußknochen und des…

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