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Multiple Sklerose - Welche Patienten profitieren von der Hippotherapie?

Autor: Ulla Satzger

Reiten auf speziell geschulten Therapiepferden verbessert die Motorik von Patienten mit Multipler Sklerose (MS) – wenn auch nur ab dem Becken aufwärts. Der Trick: Die Bewegung des Beckens von einem gehenden Menschen stimmt völlig mit der Bewegung des Pferdes im Schritt überein.

Mensch und Pferd haben einiges gemeinsam: Bei beiden beträgt die normale Schrittkadenz 120 Schritte pro Minute. Der Bewegungsablauf des Menschen und die Muskelbeanspruchung sind nahezu identisch – egal, ob man geht oder in der Gangart Schritt auf einem Pferd reitet. Der einzige Unterschied: Das alles gilt nur oberhalb des Beckens.


Während der Hippotherapie übertragen sich die gangtypischen Bewegungen des Pferdes auf den Rumpf des Patienten. Der Reiter wird in ein Haltungs- und Bewegungsbild versetzt, das dem menschlichen Gang entspricht, erklärt Silke Boswell, diplomierte Physiotherapeutin am Neurologischen.


Rehabilitationszentrum Quellenhof in Bad Wildbad. Neben der Aktivität vom Rumpf…

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