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Mutationsträger über 30 Jahre alle zwei Jahre zu Vorsorgeuntersuchungen

Autor: fg

Die regelmäßige Überwachung von Personen mit Lynch-Syndrom kann nach den Erkenntnissen finnischer Kollegen die Krebsmortalität so reduzieren, dass sie sich nicht signifikant von jener genetisch unbelasteter Familienangehöriger unterscheidet.

Das Lynch-Syndrom – auch hereditäres nicht-polypöses kolorektales Karzinom (HNPCC) genannt – ist eine autosomal dominant vererbte Veranlagung zur Entwicklung von Tumoren nicht nur des Dickdarms, sondern auch von Uterus, Ovar, Magen, Harnwegen, Dünndarm und Gallengang.

Ursache sind Mutationen in mehreren DNA-Reparaturenzymen, die in den 1990er-Jahren entdeckt wurden und die seither auch bei bis dato gesunden Angehörigen von Patienten mit manifestem Lynch-Syndrom identifiziert werden können.

Langzeiteffekte der Vorsorge ausgewertet

Personen, die positiv für solche Mutationen getestet werden, empfiehlt man regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen mittels Koloskopie und bei Frauen eine Untersuchung…

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