Mutters Angststörung lässt Baby exzessiv schreien
Säuglinge, die exzessiv, d.h. mindestens drei Stunden pro Tag an drei Tagen pro Woche über drei Monate in Folge schreien, haben ein erhöhtes Risiko, später psychische Störungen zu entwickeln. Es wäre daher wünschenswert, möglichst früh präventiv eingreifen zu können, erklärte Dipl.-Psych. Johanna Petzoldt von der Technischen Universität Dresden.
Man weiß heute, dass ein Zusammenhang zwischen mütterlicher Psychopathologie und dem Schreien des Babys besteht. Allerdings wurde in den dazu vorhandenen Studien meist nicht sauber zwischen vorbestehenden und in der Schwangerschaft inzidenten Angst- und Depressionserkrankungen unterschieden. Außerdem konzentrierten sich die Arbeiten auf die…
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