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Myasthenie: Stationäre Reha verordnen!

Autor: Manuela Arand, Foto: Klaus von Kassel - Fotolia

Patienten mit Myasthenia gravis könnten von einer Rehabilitation erheblich profitieren – tatsächlich bekommen sie aber nur selten eine solche Maßnahme genehmigt, bedauert Professor Dr. Thomas Henze.

Für Myasthenie-Patienten macht eine stationäre Reha mit ihren multimodalen Therapieangeboten bei verschiedenen Indikationen Sinn, erklärte der Ärztliche Direktor des Reha-Zentrums Nittenau. So ist z.B. ein klarer Nutzen zu erwarten, wenn nach schwerer Exazerbation der Erkrankung, etwa infolge einer myasthenen Krise, Symptome und Funktionsstörungen fortbestehen oder trotz ambulanter Therapie die Symptomatik allmählich zunimmt, sodass Selbstständigkeit und Teilhabe gefährdet sind.


Auch wenn zusätzliche Erkrankungen zu einer Verschlechterung der Myasthenie führen könnten – der Kollege nannte als Risiken u.a. Infektionen und Operationen –, lohnt es sich, eine stationäre Rehamaßnahme…

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