Anzeige

Nach dem Schlaganfall Thrombosen verhindern!

Autor: kß

Schlaganfallpatienten weisen ein hohes Risiko für tiefe Beinvenenthrombosen und Lungenembolie auf. Die Komplikationen treten am häufigsten nach zwei bis vier Wochen auf. Daher ist eine prolongierte Thromboseprophylaxe hier sinnvoll.

Nach Schlaganfall mit schwerer Parese in den Beinen entwickelt ein Drittel der Kranken eine tiefe Beinvenenthrombose (TVT), und ca. 2 % der Insultpatienten versterben an einer Lungenembolie (LE). Ohne Thromboseprophylaxe gehen 20 bis 30 % der frühen Mortalität nach Schlaganfall zu Lasten einer Lungenembolie. Der Peak der thromboembolischen Ereignisse findet sich nicht in der Akutphase, sondern nach 14 Tagen, referierte Frau Professor Dr. Viola Hach-Wunderle*, Gefäßzentrum am Krankenhaus Nordwest, Frankfurt, beim 14. Bad Nauheimer Symposium der Klinischen Hämostaseologie.

Als physikalische Thromboseprophylaxe werden Kompressionsstrümpfe empfohlen. Die einzige Studie zur physikalischen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.