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Radiotherapie Nach der Bestrahlung ist vor der Enteritis

Autor: Kathrin Strobel

Bei der Bestrahlung werden nicht nur Krebszellen, sondern auch gesunde Areale getroffen. Bei der Bestrahlung werden nicht nur Krebszellen, sondern auch gesunde Areale getroffen. © iStock/Mark Kostich

Mit einer Radiotherapie lassen sich Krebszellen wirkungsvoll zerstören. Allerdings können Schäden am Normalgewebe und an benachbarten Organen nicht immer verhindert werden. Was bei Strahlenreaktionen im GI-Trakt zu tun ist, erklärte eine Ärztin.

Eine Bestrahlung im Bereich des Beckens kann Komplikationen nach sich ziehen, die die Patienten mitunter auch in der ­gastroenterologischen Praxis auftauchen lassen: Etwa jeder vierte bis jeder zweite so Behandelte leidet in der Folge an anhaltenden gastrointestinalen Beschwerden, führte Dr. Christiane­ Fibbe­ vom ­Israelitischen Krankenhaus Hamburg aus.

Das Ausmaß der Schädigung durch die Radiatio wird durch die Strahlendosis, ihre zeitliche Verteilung sowie durch das bestrahlte Darmvolumen bestimmt. Weitere Einflussfaktoren sind u.a.:

  • Alter
  • Geschlecht
  • Ernährungszustand
  • Vorerkrankungen (CED, Endo­metriose, Kollagenosen etc.)
  • Voroperationen und eventuelle Narben
  • begleitende…

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