Anzeige

Nach Zeckenstich: Die iatrogene Borreliose vermeiden!

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: thinkstock

Borreliose - Bei einem Zeckenstich kann eine frühe Antibiotikagabe lebensrettend sein. Ist vorher eine Serodiagnostik sinnvoll?

Nur bei 0,3–1,4 % aller Zeckenstiche folgt eine klinisch manifeste Erkrankung. Auf die Serodiagnostik ist im akuten Stadium kein Verlass, nur bei 50 % der Patienten mit eindeutigem Erythema chronicum migrans finden sich Antikörper. Hier sollte allein aufgrund des klinischen Befundes antibiotisch behandelt werden, betonte Professor Dr. Peter Mayser von der Klinik für Dermatologie und Andrologie der Universität Gießen.

Unspezifische Symptome: kein Antikörpertest!

Keine Vorhersage hinsichtlich einer Infektion erlaubt die Untersuchung entfernter Zecken – die PCR weist auch tote Borrelien nach. Abzulehnen ist nach Ausführungen des Referenten auch der Lymphozyten-Transformationstest, der häufig…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.