Anzeige

Nahrungsergänzung bei Hobbysportlern ist meist rausgeschmissenes Geld

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Konsum bereits im Jugendalter weitverbreitet. Konsum bereits im Jugendalter weitverbreitet. © fotolia/koocss

Vor allem Breitensportler neigen zu einem Überkonsum von Nahrungsergänzungsmitteln. Das Spektrum reicht von Kohlenhydraten bis zu Vitaminen und Mineralstoffen. Doch wann ist die zusätzliche Einnahme von Mikro- und Makronährstoffen sinnvoll und wo drohen möglicherweise Schäden?

Der Umsatz mit rezeptfreien Nahrungsergänzungsmitteln boomt in Deutschland. Umfragen zufolge konsumieren 16–88 % der Allgemeinbevölkerung Nahrungsergänzungsmittel, obwohl mehr als 70 % der Meinung sind, dass deren Wirksamkeit nicht wissenschaftlich belegt ist. Fälschlicherweise hält die Mehrzahl die Produkte aber für grundsätzlich unbedenklich, schreiben Professor Dr. Maria Kristina Parr und ihre Kollegen vom Institut für Pharmazie der FU Berlin.

Besonders eifrig greifen Hobbysportler zu Nahrungsergänzungsmitteln, am häufigsten zu Proteinen, Aminosäuren, Kreatin, Vitaminen oder Mineralstoffen. Die Empfehlung dazu kommt meist von Trainern in Fitnessstudios, Mittrainierenden oder aus dem…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.