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Napoleon verlor gegen Läuse
Im litauischen Vilnius stieß man auf ein Massengrab französischer Soldaten. Auch Fragmente von fünf Läusen fand man dort. Drei der Parasiten enthielten DNA von Bartonella quintana. Mittels PCR stellte sich heraus, dass sieben von 35 Soldaten zu Lebzeiten mit diesem Erreger des Schützengrabenfiebers infiziert gewesen waren. In drei weiteren Leichen fand man DNA des ebenfalls von Läusen übertragenen Fleckfieber-Keims Rickettsia prowazekii. Die Läuse-Krankheiten dürften erheblich zur Niederlage des Großen Kaisers beigetragen haben, meinen französische und litauische Forscher.
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