Darmkrebs Nehmen Hausärzte ihn nicht ernst?

Mehr als 42 % der in der Studie befragten Darmkrebs-Betroffenen hatten das Gefühl, dass ihre Beschwerden vom Hausarzt nicht ernst genommen wurden. Mehr als 42 % der in der Studie befragten Darmkrebs-Betroffenen hatten das Gefühl, dass ihre Beschwerden vom Hausarzt nicht ernst genommen wurden. © Peakstock - stock.adobe.com

Ein alarmierender Trend: Die Zahl an Neuerkrankungen bei über 50-Jährigen sinkt, wohingegen sie bei der jüngeren Generation deutlich ansteigt.

Als Ursache dieser Tendenz werden bestimmte Lebensstilfaktoren und die Zunahme von Übergewicht vermutet. Eine Studie kommt jetzt zu dem Schluss, dass viele Hausärzte noch nicht ausreichend darüber informiert sind, dass auch jüngere und insbesondere familiär vorbelastete Menschen an Darmkrebs erkranken können. 

Ein oft gehörter Satz des Arztes laute: „Sie sind viel zu jung, um Darmkrebs zu haben." Mehr als 42 % der in der Studie befragten Darmkrebs-Betroffenen hatten das Gefühl, dass ihre Beschwerden vom Hausarzt nicht ernst genommen wurden.

Quelle:
Hochschule Fresenius
 

Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf doctors.today publiziert.

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