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Nervenschäden durch Chemotherapie

Autor: Dr. med. Andrea Wülker, Foto: fotolia, Photographee.eu

Zytostatika ziehen häufig chemotherapieinduzierte Neuropathien (CIN) nach sich. Leider sind die Präventions- und Therapiemöglichkeiten der CIN sehr begrenzt.

Typischerweise handelt es sich bei der chemotherapieinduzierten Neuropathie (CIN) um eine sensible axonale Neuropathie mit distal-symmetrischem Befall, schreiben Dr. 
Wolfgang Boehmerle vom Lehrstuhl für Experimentelle Neurologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin, und Kollegen. Je nach onkologischem Behandlungsschema können aber auch autonome bzw. motorische Neuropathien oder eine Demyelinisierung peripherer Nerven auftreten.


Zytostatika, die häufig Neuropathien induzierenEine CIN lässt sich meist durch eine gezielte Anamnese und klinische Untersuchung inklusive Reflexstatus und Prüfung des Vibrationsempfindens diagnostizieren, ergänzend sollte jedoch auch eine elektrophysiologische Untersuchung stattfinden. Zu den…

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