Anzeige

Neue Daten der „Million Women Study“

Autor: gt

Im Vergleich zu einer kontinuierlich kombinierten oder zyklischen Hormonersatztherapie (HRT) erhöhen eine Östrogen-Monotherapie und auch Tibolon das Risiko für ein Endometriumkarzinom. Eine Rolle scheint aber auch das Gewicht der Frau zu spielen. Dies ergab eine neue Auswertung der „Million Women Study“.

 

An der Untersuchung nahmen 716 738 postmenopausale Frauen ohne Krebserkrankung und ohne Hysterektomie in der Anamnese teil. Über einen durchschnittlichen Zeitraum von 3,4 Jahren wurden sie zur Einnahme von Hormonen befragt. Die Endometriumkarzinome wurden nach median 2,1 Jahren nach Aufnahme in die Studie entdeckt, insgesamt 1320 invasive Endometriumkarzinome.

Fünf Jahre Hormonsubstitution
Im Vergleich zu Frauen, die nie Hormone einnahmen (never users), reduzierte eine kontinuierlich kombinierte HRT das Risiko für ein Endometriumkarzinom – relatives Risiko 0,71. Unter einer zyklischen Hormontherapie betrug das relative Risiko 1,05. Erhöht war das Risiko unter Tibolon (1,79) sowie unter einer…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.