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Neue Fachärzte brauchen Kassen-Verträge

Autor: khb

Nach einem Rohentwurf des Bundessozialministeriums für ein "Modernisierungsgesetz" sollen Allgemeinärzte,

 

hausärztlich tätige Internisten sowie Kinderärzte ins Zentrum der Basisversorgung rücken. Nur sie und Gynäkologen sowie Augenärzte sollen auch im kollektiven Vertragssystem von KVen und Krankenkassen verbleiben. Bei allen anderen Fachärzten soll die Zulassung zur ambulanten Versorgung künftig davon

 

abhängen, ob Kassen mit ihnen Einzelverträge abschließen.

Was sie vorhat, verkündet ULLA SCHMIDT (SPD) nicht öffentlich, sondern lanciert es unter der Hand: Der dritte Gesetzesrohentwurf für ein Gesundheitsmodernisierungsgesetz (GMG) wurde von ihrer Behörde an interessierte Kreise in Berlin verteilt. Dieser Gesetzesplan liest sich wie eine Revolution. Nach Einschätzung des Hausärzteverbands-Vorsitzenden Professor Dr. KLAUS-DIETER KOSSOW handelt es sich aber wahrscheinlich nur um einen "Versuchsballon", um die öffentlichen Reaktionen zu testen.

Der knapp 250-seitige GMG-Rohentwurf läuft darauf hinaus, dass die Kassenärztlichen Vereinigungen künftig nur noch für die Interessen von Hausärzten, Gynäkologen und Augenärzten zuständig sind. Die…

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