Anzeige

Neue Therapiemethoden bei M. Sjögren – von Botox-Spritze ins Lid bis Biologika

Autor: Dr. Drothea Ranft; Foto: thinkstock

Patienten mit primärem Sjögren-Syndrom tragen ein deutlich erhöhtes Mortalitätsrisiko. Gleichzeitig haben sich Diagnostik und Therapie der Erkrankung verbessert. Eine Expertin präsentierte die wichtigsten Neuigkeiten.

 

Der Nachweis der erhöhten Mortalität stützt sich auf die Ergebnisse einer spanischen Studie: Darin wurde das Schicksal von 1045 Patienten mit primärem Sjögren-Syndrom über im Mittel zehn Jahre untersucht. 11 % der Teilnehmer verstarben während der Beobachtungszeit, was einer Überlebensrate von 81 % nach 20 Jahren und 60 % nach 30 Jahren entspricht.

Die Autoren errechneten eine standardisierte Mortalitätsratio von 4,7 im Vergleich zu gematchten Kontrollen. Ein erhöhtes Sterberisiko tragen Männer sowie Patienten mit hoher Krankheitsaktivität (ESSDAI* ≥ 14) bzw. Lungenbeteiligung. Auch bestimmte Laborparameter (Lymphopenie, Anti-La-Antikörper, Kryoglobuline, Komplementmangel) gelten als…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.