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Neue Therapien beim Hodgkin-Lymphom gesucht

Autor: Josef Gulden

Bisher ist die Therapie des Hodgkin-Lymphoms mit hohen Nebenwirkungen verbunden. Daher müssen neue Optionen her. Bisher ist die Therapie des Hodgkin-Lymphoms mit hohen Nebenwirkungen verbunden. Daher müssen neue Optionen her. © fotogestoeber – stock.adobe.com

Über 90 % der Patienten mit Hodgkin-Lymphom können bereits in der Erstlinie geheilt werden. Ein ungelöstes Problem ist jedoch nach wie vor, ein Rezidiv zu verhindern. Verschiedene Therapieansätze werden geprüft, um dies zu ändern.

Die Notwendigkeit für neue Medikamente beim Hodgkin-Lymphom begründete Dr. Graham­ Collins­, Churchill Hospital, Oxford, unter anderem damit, dass die derzeit gebräuchlichen Therapien zum Teil hochtoxisch sind. Oft lösen sie sowohl akute Nebenwirkungen aus wie Infektionen, Alopezie und Fatigue als auch chronische wie Kardiotoxizitäten, Fertilitätsminderung oder sekundäre Malignome. Auch die in den letzten Jahren eingeführten Medikamente können mit unerwünschten Ereignissen einhergehen, wie das Beispiel peripherer Neuropathien unter Brentuximab-Vedotin zeige.

Eine neue Strategie bieten Antikörper-Wirkstoff-Konjugate, beispielsweise Camidanlumab-Tesirin. Es besteht aus einem CD25-Antikörper…

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