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Neue Therapien fürs schwere Asthma

Autor: Manuela Arand

Etwa 10 % aller Asthmatiker leiden an einer schweren Form, die sich mit der üblichen Therapie nicht in den Griff bekommen lässt. Neben Anti-IgE kommen für diese Patienten neue Optionen in Sicht: Anti-IL5, systemische Antimykotika und – als neueste Variante – die bronchiale Thermoplastie.

Der Anti-IgE-Antikörper Omalizu­mab ist als erste Wahl für Patienten mit schwerem allergischem Asthma etabliert, erklärte Professor Dr. Roland Buhl von der III. Medizini­schen Klinik mit Schwerpunkt Pneumologie der Universität Mainz. Dieses Krankheitsbild beginnt gewöhnlich in jungen Jahren und geht oft mit weiteren allergischen Sym­ptomen einher. Bei Respondern reduziert der Antikörper das Exazerbationsrisiko drastisch und damit auch die Gefahr, dass sich die Lungenfunktion sukzessive weiter verschlechtert.

Für Patienten mit eosinophilem Asthma bronchiale könnte der Anti-IL5-Antikörper Mepolizumab eine Alternative bieten. Bei dieser Asthmaform, die durch einen späten Erkrankungsbeginn, eine…

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