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Neuer EBM wirkt als Wahlkampfwaffe

Autor: Klaus Schmidt

Im bayerischen KV-Wahlkampf fliegen die Fetzen. Insbesondere die beiden Lager um die jetzigen KV-Chefs - Dr. Axel Munte (Facharzt-Internist) und Dr. Wolfgang Hoppenthaller (Hausarzt), die beide einen Anstellungsvertrag für sechs Jahre als 1. Vorsitzender anstreben - machen sich gegenseitig madig. Was Dritte auf den Plan ruft, die sich als konstruktive Alternative empfehlen.

Die "Ärzteunion Bayern", im Vorjahr als Zusammenschluss von Ärztegruppierungen wie Hartmannbund, NAV-Virchowbund, Vertragsärztliche Vereinigung und Medi entstanden, fühlt sich an "Hexenverfolgungen" erinnert, weil die Darstellung einzelner Wahllisten im "Bayerischen Ärzteblatt" verboten worden sei. Fakt ist: Die Redaktion des Kammerblatts hatte eine Darstellung der Listen im September-Heft nach dem Motto "alle oder keine" versprochen. Da aber die Hausarztliste ihre Präsentation verweigerte, mussten auch alle anderen auf die Werbung im Ärzteblatt verzichten.

Die Ärzteunion wiederum agiert - trotz ihrer erbosten Pressemitteilung über diese "schlimmste Zensur" - selbst höchst vorsichtig. Auf…

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