Anzeige

"Nicht dran rühren" heilt Endometriose

Autor: vgl

Minimale und milde Endometriosen, die

 

zufällig bei einer pelviskopischen Sterilisation entdeckt werden, sind nicht behandlungsbedürftig, sie neigen zur spontanen Regression.

Der Erfolg einer Herdkoagulation in gleicher Sitzung wäre selbst dann unsicher, wenn die Frauen über zyklusgebundene Pelipathien, Dysmenorrhoen und Algopareunien klagten, berichten Dr. Mette Haase Moen und ihre norwegischen Kollegen vom St. Olav's University Hospital in Trondheim.

Dr. Moen hat 39 Frauen aus einem Kollektiv von insgesamt 196 Frauen, die zwischen 1986 und 1989 tubensterilisiert worden waren, bis zum Jahr 2001 nachbeobachtet. Bei 37 dieser Frauen waren damals minimale bis milde Endometriosen entdeckt worden, zwei hatten schwere Formen. Und erst die Langzeitbeobachtung habe offenbart, wie problematisch die Ad-hoc-Therapie zufällig aufgedeckter, leichter Endometriosen sein…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.