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Nicht nur Frauen, auch betroffene Männer gut beraten!

Autor: CV

Es ist medizinisch nicht mehr vertretbar, Frauen mit Multipler Sklerose und Kinderwunsch von einer Schwangerschaft abzuraten. Allerdings sollte die Schwangerschaft gut geplant werden. Außerdem muss eine engmaschige Betreuung der betroffenen Frauen gewährleistet sein, so Dr. Verena Isabell Leussink, Düsseldorf.

Junge Frauen mit Multipler Sklerose (MS) haben einen hohen Beratungsbedarf, wenn sie schwanger werden möchten. Verständlicherweise ist die Sorge groß, während der Schwangerschaft könnte ein akuter MS-Schub auftreten. Noch schwerer wiegt bei vielen Frauen die Furcht, durch die eingenommenen und einzunehmenden Medikamente könnte das werdende Kind Schaden nehmen.

In einem Punkt kann man die Frauen nach Dr. Leussink sofort beruhigen: „In aller Regel wird die MS durch die Schwangerschaft nicht negativ, sondern in ihrem Verlauf eher sogar positiv beeinflusst. Vor allem im zweiten und dritten Trimenon sehen wir erfahrungsgemäß eine deutlich geringere Schubrate.“

Dieser Vorteil wird mit einem…

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