NMH-Prophylaxe ist effektiv und sicher
Selbst gesunde Schwangere haben in der Gravidität als Folge physiologischer Veränderungen ein fünf- bis sechsfach erhöhtes Thromboembolierisiko. Dieses erhöht sich nochmals deutlich bei positiver Eigen- oder Familienanamnese und angeborenen oder erworbenen thrombophilen Gerinnungsstörungen. Dazu kommen mitunter expositionelle Risikofaktoren wie Immobilisation, Entzündungen oder Operationen. Venöse Thromboembolien zählen zu den Hauptursachen mütterlicher Morbidität und Mortalität.
An 17 Risikoschwangerschaften hat man an der Universitätsklinik Mainz untersucht, ob eine Prophylaxe mit niedermolekularem Heparin (NMH) sicher und effektiv ist. Elf Frauen hatten thromboembolische Ereignisse in…
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