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Noch zu geringes Interesse an der vernetzten Patientenakte

Autor: REi

An Erwartungen, welche Vorteile eine vernetzte, elektronische Patientenakte haben könnte, mangelt es Politikern und Befürwortern nicht. Deutsche Gründlichkeit sowie organisatorische, technische und Akzeptanzprobleme machen solch ein Vorhaben aber im Alltag quälend langsam.

 Seit Ende 2004 wird in Trier die elektronische Patientenakte (ePA) erprobt. Projektträger sind das Gesundheitsministerium und die KV in Rheinland-Pfalz sowie die vita-X AG, ein Tochterunternehmen der Koblenzer CompuGroup. 58 Praxen und zwei Krankenhäuser machen in der Moselstadt freiwillig mit sowie rund 1500 Versicherte – zu wenige, um einen ausreichenden Datenverkehr zu erzeugen, der Patienten und Ärzte spüren lassen würde: „Ja, das ist ein echter Fortschritt.“

Patient macht dem Arzt den Weg zur Akte frei

Darum haben die Projektpartner den Test von Handhabbarkeit und Akzeptanz der Akte („gefühlter Nutzen“) bis Ende 2010 verlängert und in Trier eine Informationswoche für Versicherte und…

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