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Notfall-Tipps bei Gefäß-Verletzung

Autor: SK

Wenn ein Verletzter stark blutet, weiß jeder Laie sofort: Hier ist Gefahr im Verzug. Unsichtbare Gefäßverletzungen dagegen können sogar von Medizinern übersehen werden. Besonders wenn es trotz Gefäßtrauma gar nicht blutet.

Größere Blutungen lassen sich oft schon per Inspektion venösen oder arteriellen Gefäßen zuordnen. Aus der Arterie "spritzt" das Blut, während es aus der Vene eher "schwallartig" kommt, schreiben Dr. Helmut Nüllen, aus Mönchengladbach, und sein Kollege in der Zeitschrift "Notfall & Hausarztmedizin".

Allerdings sind offene oder geschlossene Blutungen nur zu erwarten, wenn das Gefäß durchtrennt wurde. Bei stumpfen Traumen oder Überdehnung der Gefäße reißen dagegen oft nur die inneren Wandschichten, retrahieren und rollen sich ein. Thrombose, Gefäßverschluss und Ischämie sind die Folgen. Bei Dezelerationstraumen wiederum (z.B. Sturz aus hoher Höhe, Auffahrunfall) rupturieren die Gefäße auf Grund…

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