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Notfallversorgung: KV Berlin heizt den Kliniken ein

Gesundheitspolitik Autor: Cornelia Kolbeck, Foto: fotolia/schulzfoto

Seit Jahren schwelt in der Hauptstadt ein Streit zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) und der Berliner Krankenhausgesellschaft (BKG) über die Patientenversorgung in Rettungsstellen. Das Bundesgesundheitsministerium soll nun klarstellen.

In den rund 40 krankenhauseigenen hauptstädtischen Erste-Hilfe-Stellen werden jährlich rund 1,2 Mio. Patienten versorgt, rund 800 000 davon ohne stationäre Weiterbehandlung. 20 % der Patienten könnten laut BKG auch ambulant in einer Arztpraxis behandelt werden. Doch statt sich auf ein gemeinsames Konzept zur Patientensteuerung zu einigen, bekriegen sich BGK und KV mit Presseerklärungen.

KV ist sich ganz sicher: "Der Notfall ist darzulegen"

BKG-Geschäftsführer Uwe Slama beklagte bereits im vergangenen Jahr, dass die Notaufnahmen durch rein ambulante Fälle überlastet sind – wegen einer "unzureichenden Sicherstellung im vertragsärztlichen Bereich". Weiterer Klagepunkt sind ungedeckte Kosten…

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