Anzeige

Nur frühe Impfung schützt Gebärmutterhals

Autor: Stefanie Kronenberger

Wenn Frauen bereits mit den Viren infiziert sind, die Gebärmutterhalskrebs auslösen können, vertreibt auch eine Impfung die Eindringlinge nicht mehr. Daher raten Ärzte dringend zu einer Impfung vor dem ersten Geschlechtsverkehr.

Nur frühe Impfungen schützen vor Tumoren am Gebärmutterhals: Das ergab nun eine US-amerikanische Studie, die das Forscherteam um Allan Hildesheim vom National Cancer Institut in der Fachzeitschrift Journal of the American Medical Association (2007, 298: 743-753) veröffentlichte.

Mehr als 2000 Frauen zwischen 18 und 25 Jahren, die alle bereits mit den humanen Papillomviren (HPV) infiziert waren, nahmen an der Untersuchung teil. Eine Hälfte der Versuchspersonen erhielt den Impfstoff gegen Gebärmutterhalskrebs, die andere eine Hepatitis-A-Impfung. Nach zwölf Monaten gab es keinerlei Hinweise, dass durch die Impfung die humanen Papillomviren schneller eliminiert wurden. Nach zwölf Monaten war in…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.