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Nur Geld kann junge Ärzte locken

Autor: khb

Schlechte Bezahlung, zu lange Arbeitszeiten, miese Arbeitsbedingungen, autoritäre Chefs und zu viel Bürokratie treiben Kollegen aus der kurativen Medizin. Das Durchschnittsalter der aktiven Ärzte in Praxis und Klinik steigt, offene Stellen in Krankenhäusern sind schwer zu besetzen und Praxisnachfolger punktuell kaum zu finden. Jüngere suchen zunehmend ihr Glück in der Industrie oder im Ausland.

Diese und andere Befunde aus einem Bericht des Hamburger Unternehmens Ramboll Management sind alarmierend. Aber das Bundesgesundheitsministerium (BMGS), das diese Expertise 2004 in Auftrag gegeben und nun veröffentlicht hat, sieht aktuell keinen Handlungsbedarf auf Bundesebene.

Breite Palette von Anreizinstrumenten
Handeln sollen andere gegen den sich zwar abzeichnenden, aber „nicht generellen“ Ärztemangel: Vor allem die Selbstverwaltung von Vertragsärzten und Krankenkassen, die Klinikträger, die Länder, die Personalabteilungen sowie Verwaltungen der Krankenhäuser will BMGS-Staatssekretär Dr. Klaus Theo Schröder in die Pflicht nehmen. Sie sollen finanzielle und andere Anreize zur Niederlassung…

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