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Nur jeder dritte HIV-Patient stirbt an AIDS

Autor: ara

Begleiterkrankungen und Wechselwirkungen! Beide Aspekte gewinnen bei der antiretroviralen Therapie an Bedeutung – vor allem weil HIV-infizierte Patienten immer älter werden.

In der internationalen D.A.D.-Studie1, die Daten von über 35 000 Patienten weltweit berücksichtigt, ergibt sich auf den ersten Blick ein erstaunliches Bild: Nur jeder dritte HIV-Infizierte stirbt heute an AIDS und seinen Folgen – ebenso viele fallen kardiovaskulären Komplikationen, Lebererkrankungen und nicht AIDS-assoziierten Tumoren zum Opfer. Das macht deutlich, dass ein Risikomanagement gefordert ist – und es sollte nicht allein auf die Immunschwäche abzielen.

Infarktrisiko so hoch wie bei Rauchern

Die HIV-Infektion selbst ist ein kardiovaskulärer Risikofaktor, der die Arteriosklerose ebenso „potent“ vorantreibt wie die „Klassiker“ Rauchen, Hypertonie und Diabetes, betonte Professor Dr.…

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