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Nur Mückentod schützt vor West-Nil-Fieber

Autor: ara

Was sagt man einem Patienten, der einen USA-Trip plant und Angst hat, sich mit dem West-Nil-Fieber

 

anzustecken? Ruhig Blut, und wenn´s im Sommer an die Ostküste geht, Mückenschutz einpacken!

Es scheint zwar, dass das West-Nil-Virus aggressiver geworden ist, seit es 1999 erstmals auf dem amerikanischen Kontinent aufgetaucht ist. Immerhin sind bei dem großen Ausbruch im letzten Jahr von 3400 Erkrankten 180 gestorben; die Letalität hat sich damit verfünffacht. Trotzdem gilt immer noch: Nur einer von 100 Infizierten erkrankt, nur sehr wenige erkranken schwer. Von den schwer Kranken allerdings stirbt jeder Zwanzigste.

Wie hoch ist das Risiko für einen USA-Touristen, sich das West-Nil-Fieber zu fangen? Wenn man die vorliegenden Zahlen ganz ungünstig interpretiert, liegt das Infektionsrisiko pro Reisetag bei 1 zu 50 000, hat Dr. Jörg Wüllenweber von der Universität Homburg/Saar…

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