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Nur Skalpell verschafft Luft!

Autor: SK

Halsabszesse müssen mit breit wirksamen intravenösen Antibiotika behandelt und chirurgisch

 

gespalten werden. Denn hier drohen Atemnot, Mediastinitis, Blutung und Sepsis.

Tiefe Halsinfektionen können zunächst relativ blande und symptomarm verlaufen. Die Kranken klagen oft nur über eine Dysphagie, in der Folge kommt dann aber häufig Fieber hinzu, erklärte Dr. Carsten Bödeker von der HNO-Klinik der Universität Freiburg gegenüber Medical Tribune. Laborchemisch zeigen sich hohe Leukozytenzahlen und ein erhöhtes CRP. Hier ist schnelles Handeln gefragt, denn bei starker Einengung der Trachea drohen Luftnot und Erstickungsgefahr. Zudem sind an gefürchteten Komplikationen Mediastinitis, Jugularvenenthrombose, Sepsis oder Arrosionsblutungen der großen Halsgefäße

zu nennen, betonte der Kollege auf dem Deutsch-Österreichischen HNO-Kongress 2002.

Punktion reicht meist…

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