Ohne den "Schurken" funktioniert nichts
Cholesterin ist die Grundsubstanz der Steroidhormone und der Gallensäuren. Es wird mit der Nahrung aufgenommen, aber auch endogen vor allem in Leber und Darmmukosa produziert, im Blut in Chylomikronen transportiert und in der Leber in VLDL eingebaut. Die Biosynthese unterliegt der Rückkopplung mit der Nahrungsaufnahme - so war es noch vor wenigen Jahren im Pschyrembel nachzulesen.
Mittlerweile weiß man jedoch sehr viel mehr: Forscher identifizierten Cholesterin als unverzichtbaren Bestandteil von Zellmembranen. Es erhöht deren mechanische Widerstandskraft und vermindert die passive Permeabilität. Außerdem, so wurde postuliert, erleichtert es das Ausschleusen von Proteinen, indem es die…
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