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Ohne Eileiter höhere Geburtenrate

Autor: vgl

Ist die Ursache eines unerfüllten Kinderwunsches eine Hydrosalpinx, so erfolgt die In-vitro-Fertilisation am besten erst nach Salpingektomie der betroffenen Tube(n) - dadurch lässt sich die Baby-take-home-Rate deutlich steigern.

Eine Hydrosalpinx ist unter allen Ursachen einer tubaren Sterilität die aggressivste: Die ständige retrograde Flüssigkeitsdrainage aus dem Eileiter ins Cavum uteri gilt als erstrangiges Implantationshindernis und auch als ursächlich für den vermehrten Abgang implantierter Embryonen. Andere tubare Passageprobleme für Ovum und/oder Spermium sind in diesen Fällen weniger gravierend.

Besonders bei einer fortgeschrittenen Hydrosalpinx einer oder beider Eileiter, welche sich schon sonographisch darstellen lässt, sind die Chancen für Konzeption, Implantation und nachfolgend ausgetragene Schwangerschaft fast viermal größer, wenn zuvor die betroffenen Eileiter entfernt wurden, hat eine…

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