Knochenbrüche bei Kindern Ohne Strahlen feststellen

Handgelenksbrüche können in 9 vor 10 Fällen rein sonografisch diagnostiziert und kontrolliert werden. Handgelenksbrüche können in 9 vor 10 Fällen rein sonografisch diagnostiziert und kontrolliert werden. © Kate - stock.adobe.com

In Deutschland erleiden jährlich schätzungsweise 253.000 Kinder im Wachstumsalter einen Knochenbruch. Bei der Diagnose gilt das Röntgenbild als Mittel der Wahl.

Doch gerade bei Handgelenks- und anderen Armbrüchen bietet in vielen Fällen die Ultraschalldiagnostik eine Alternative. Da Kinder etwa 10-mal empfindlicher auf Röntgenstrahlen reagieren als Erwachsene, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM), die kleinen Patienten – wann immer es möglich und sinnvoll ist – mittels Ultraschall zu untersuchen. 

So könnten sehr häufig vorkommende Handgelenksbrüche in 9 vor 10 Fällen rein sonografisch diagnostiziert und kontrolliert werden. Bei Ellenbogenbrüchen ließen sich 70 % und an der Schulter sogar drei Viertel der Röntgenbilder einsparen.

Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf doctors.today publiziert.

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.