Anzeige

Operation zuerst für Reiche!

Autor: was

wegen Nötigung und Betrug wurde der Star-Chirurg Christoph Broelsch vom Landgericht Essen zu drei Jahren Haft verurteilt. Er hatte Operationstermine bei Krebspatienten von „freiwilligen Spenden“ abhängig gemacht.

„Ich behandle erst Reiche, dann Politiker, dann Privatversicherte und erst danach Kassenpatienten“, soll der in medizinischen Kreisen international bekannte Transplantationschirurg nach Berichten von Welt-online gesagt haben. Diesem Leitgedanken entsprechend führte der frühere Chefarzt des Essener Universitätsklinikums zwischen 2002 und 2007 zahlreiche Operationen nur gegen Spenden durch. Die Patienten waren häufig schwer oder lebensbedrohlich erkrankt und damit leicht zur Zahlung der geforderten Beträge, die offensichtlich im 5000er Bereich lagen, zu bewegen. Darüber hinaus habe sich der Arzt mehrmals des Abrechnungsbetruges schuldig gemacht. Einsicht zeigte der renommierte Mediziner…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.