Opiat verschafft Luft
Die Angst vorm Ersticken lässt nicht nur Patienten, sondern auch Angehörige und Pflegende erschauern. Panik aber verstärkt die Atemnot. Daher sind allgemeine Maßnahmen wichtig, die Ruhe und Sicherheit vermitteln. Dazu zählen Aufklärung des Patienten, Ansprechen von Stressfaktoren und Ängsten, aber auch optimale Lagerung des Kranken und z.B. Befeuchten der Atemluft, schreibt Dr. Mechthilde Burst vom Schmerzzentrum Wiesbaden in der Zeitschrift „Notfall & Hausarztmedizin“.
Für die medikamentöse Therapie kommen bei spastischen Symptomen Bronchodilatatoren (Betamimetika, Methylxanthine, Anticholinergika) in Frage. Steht beim Patienten die Erregung im Vordergrund, helfen Benzodiazepine oder…
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