Anzeige

Opium-Rausch vom Mohnkuchen

Autor: CG

Vor übermäßigem Verzehr von Mohnkuchen und mohnbestreuten Dampfnudeln warnt aktuell das Bundesinstitut für Risikobewertung. In Deutschland erhältlicher Backmohn könne bedenklich hohe Morphindosen enthalten.

Bereits im April 2005 hatte das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) vor Gesundheitsschäden durch Mohn gewarnt, als eine Mutter ihrem Säugling abgeseihte Backmohn-Milch zum Schlafen gegeben hatte und das Kind wenig später mit Atem- und Bewusstseinsstörungen in die Klinik musste. Im Urin des Babys fand man hohe Morphin- und Codein-Konzentrationen.

Neuartige maschinelle Erntemethoden, bei denen die Kapsel der Mohnpflanze gequetscht wird, sorgen vermutlich dafür, dass der Mohnsamen durch die Kapselbruchstücke mit Alkaloiden verunreinigt wird. Dies kann für den in letzter Zeit angestiegenen Morphingehalt in Speisemohn verantwortlich sein, heißt es in der BfR-Pressemitteilung. Bei üblichem…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.