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Organtransplantierte zum Hautarzt!

Autor: Rd

Kaum ist die Gefahr akuter Abstoßung und systemischer Infektionen nach der Organtransplantation gebannt, drohen den Patienten maligne Hauttumoren. Und die verlaufen z.T. höchst aggressiv! Lichtschutz und Kontrollen beim Dermatologen sind deshalb dringend anzuraten.

In Deutschland leben derzeit zwischen 70 000 und 100 000 Organempfänger. Akute und chronische Abstoßungsreaktionen sind dank immer effizienterer Medikamente gut beherrschbar, und die Überlebenschancen der Patienten liegen mittlerweile bei über 20 Jahren. Doch als Kehrseite der lebenslangen Immunsuppression drohen systemische Infektionen und maligne Tumoren, berichtet Dr. CLAAS ULRICH von der Universitätshautklinik Berlin im "Hautarzt".

Viele Warzen, viele Karzinome

Mit fast 50 % stellen Hauttumoren die häufigsten Neoplasien bei organtransplantierten Patienten, gefolgt von Non-Hodgkin-Lymphomen, Kaposi-Sarkomen und anogenitalen Malignomen. In der Mehrzahl der Fälle handelt es sich bei den…

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