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Osteoporose-Risiko bei der Multiplen Sklerose stets abschätzen

Autor: Christine Vetter, Foto: thinkstock

Patienten mit Multipler Sklerose (MS) haben meist mehrere Risikofaktoren eine Osteoporose zu entwickeln. Systematisch untersucht wurde der Zusammenhang zwischen MS und Osteoporose bislang aber nicht. Wann sollte also genauer nachgeschaut werden?

Bewegungsmangel, ein erhöhtes Sturzrisiko, ein Mangel an Vitamin D und mehr oder weniger regelmäßige Kortisongaben – das alles kann bei der MS der Osteoporose Vorschub leisten. Trotzdem fehlen derzeit noch Daten, inwieweit sich aus dem Vorliegen einer MS tatsächlich ein erhöhtes Osteoporoserisiko ergibt. Klar ist: „Wenn eine Osteoporose bekannt ist, sollte entsprechend der DVO-Leitlinien behandelt werden“, erklärt Professor Dr. Johannes Pfeilschifter aus Essen.


Klar ist auch: Bei Hochrisikopatienten  sollte nach einer Osteoporose gefahndet und gegebenenfalls eine adäquate Behandlung eingeleitet werden. Das aber kann nach Prof. Pfeilschifter nicht bedeuten, dass nun alle Patienten mit Multi…

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