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OTCs: Der Rat des Arztes wirkt

Autor: Michael Reischmann, Foto: thinkstock

Bei der Entscheidung von Apothekenkunden, sich ein nicht rezeptpflichtiges Arzneimittel zu kaufen, spielt die Empfehlung ihres Arztes eine zunehmende Rolle. Marktkenner attestieren ihr eine umsatztreibende „Dreifachwirkung“.

Die Bad Homburger Beratungsfirma Sempora und die Nürnberger Marktforscher der GfK haben Haus­ärzte, Apotheker und OTC-Hersteller zur „arztgestützten Selbstmedikation“ befragt. Das Ergebnis legt Pharma-Unternehmen die Idee nahe, dass sich hier Investitionen lohnen.

Empfohlene Produkte dürfen auch etwas teuer sein

Der hiesige, fast fünf Milliarden Euro schwere Apothekenmarkt für nicht rezeptpflichtige Arzneien ist von einer zunehmenden Wettbewerbsintensität geprägt, stellen die Herausgeber der Studie fest.

Laut GfK wurden 2014 fast 96 Mio. Packungen rezeptfreier Arzneimittel aufgrund einer ärztlichen Empfehlung in der Apotheke gekauft. Dies entspricht 16 % aller Käufe und liegt auf dem Niveau…

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