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Pädiatrische B-ALL: CATCAR weisen geringere CD19-Affinität auf

CAR-T-Zell-Meeting 2021 Autor: Dr. Miriam Sonnet

Ein neues Produkt soll Rezidive und schwere Toxizitäten bei jungen Patienten mit akuter lymphatischer Leukämie vermeiden. Ein neues Produkt soll Rezidive und schwere Toxizitäten bei jungen Patienten mit akuter lymphatischer Leukämie vermeiden. © SciePro – stock.adobe.com

Trotz initial guter Wirksamkeit kämpfen Onkologen bei der CAR-T-Zell-Therapie mit zwei Problemen: Zum einen erleiden einige pädiatrische Patienten mit akuter lymphatischer Leukämie Rezidive, zum anderen treten häufig schwere Toxizitäten auf. Englische Forscher wollen genau diese zwei Punkte mit einem neuen CAR-T-Zell-Produkt, den CATCAR, umgehen.

Die Tisagenlecleucel-Therapie von Kindern mit akuter lymphatischer Leukämie (ALL) scheint auch langfristig wirksam zu sein. Dafür sprechen die Ergebnisse des ausgedehnten Follow-ups der ELIANA-­Studie. 82 % der jungen Patienten erreichten ein (in-)komplettes Ansprechen. Nach zwölf Monaten waren 57 % rezidivfrei.1 Wie Dr. Sara­ Ghorashian­, UCL London, berichtete, fiel die Wirkung im Praxisalltag teilweise noch besser aus. So reichen die Raten der (in-)kompletten Remission aus drei verschiedenen Real-World-Studien von 85 % bis 95 % und die des Gesamtüberlebens nach einem Jahr von 72 % bis 86 %. 

Doch dem stehen Nebenwirkungen und Rezidive gegenüber: Schwere Toxizitäten wie…

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