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Palliativmodelle mit mehr oder weniger Hausarzt

Autor: REI

Zwei neue Ziffern für die Erst- und Folgeverordnung der spezialisierten ambulanten Palliativersorgung (SAPV) stehen im EBM, das passende Vordruckmuster 63 ist auf der KBV-Homepage abrufbar. Jetzt fehlen noch die Palliative-Care-Teams (PCT), die vor Ort die Arbeit machen.

In Hessen haben der Ersatzkassenverband (vdek) und die Landesarbeitsgemeinschaft Palliativversorgung, die für 17 PCTs handelt, einen Mustervertrag entwickelt, den Mitte Mai sieben PCTs unterschrieben hatten. Die anderen sollen bald folgen und so eine landesweite SAPV sicherstellen. Hinter den PCTs stecken überwiegend Kliniken, aber auch einige Netze mit Niedergelassenen.

PCT: Etwa 4000 Euro Kosten pro SAPV-Fall

Dr. Thomas Schillen vom Klinikum Hanau lobte bei einem Pressegespräch die Flexibilität der Regelungen: Mit Pauschalen werden Koordination, Teil- und Vollversorgung eines Patienten bezahlt – 1500 Euro für die ersten zehn Tage, 120 Euro pro Versorgungstag vom 11. bis 56. Tag, danach…

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