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Parkinson kein Hindernis für neues Hüftgelenk

Autor: rft

Eine Parkinsonerkrankung ist kein Grund, einem Patienten die Hüft-TEP zu verweigern. Allerdings sollte man vor dem Eingriff die Medikation sorgfältig anpassen, damit es nicht zu gefährlichen Komplikationen kommt.

Wenn die Wirkspiegel der Parkinsonmittel während der Operation zu stark abfallen, verschlechtert sich die motorische Situation des Patienten – bis hin zur hypokinetisch rigiden Krise. Das erschwert nicht nur die Extubation, sondern begünstigt auch postoperative Komplikationen wie Hypoxie, Thrombose und Pneumonie. Nach dem Eingriff fluten oral eingenommene Medikamente z.B. aufgrund einer autonomen Magenparese oft nur langsam an.

Eine hinreichend lange Halbwertszeit, um eine Operation überbrücken zu können, haben von den oralen Antiparkinsonmitteln nur Cabergolin und retardiertes Ropinirol. Beide werden allerdings nur von einem Bruchteil der Kranken eingenommen, schreibt Privatdozent Dr. Jörg…

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