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Parkinson-Patienten immer nach Halluzinationen fragen!

Autor: AW/Rd

Visuelle Halluzinationen sind bei Parkinson-

 

Patienten häufig. Allerdings werden diese nicht immer als unangenehm empfunden oder beklagt. Fragen Sie deshalb aktiv nach! Denn sonst droht Ihren Patienten eine manifeste Psychose.

Jeder dritte Parkinson-Patient entwickelt Halluzinationen, schreiben Professor Dr. Andreas Moser und Mitarbeiter von der Neurologischen Universitätsklinik Lübeck im "Nervenarzt". Allerdings geht das nicht von heute auf morgen.

  • Vielmehr treten zunächst nur verstärkte Traumaktivität und Schlafstörungen auf.
  • Später kommt es zu illusionären Verkennungen - vor allem abends bzw. nachts
  • Schließlich treten visuelle Halluzinationen auf, die bis zu 60 Minuten anhalten. Letztere reichen von sog. Elementarhalluzinationen (Farbflecken, Blitze, Rastermuster) bis hin zu szenisch-figürlichen: Erwachsene, Kinder oder Haustiere mit normaler Physiognomie, aber oft in verkleinerter Gestalt "besuchen" den…

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